Eine Richtlinie «Wasser vor Holz» wie
im Brief des
Gemeinderats genannt findet man im aktuellen Energierichtplan
nicht.
Natürlich ist Umweltwärme favorisiert, namentlich
Gewässer:
Seite 26,
Oberflächengewässer
Gewässer wie
Flüsse und Seen weisen ein enormes Potenzial an
thermischer Energie zum Heizen und Kühlen auf. Der Fokus für
Wärme-/Kältenutzung für Verbünde liegt heute bei
den grossen Seen. Dabei wird zwischen Heizen und Kühlen nicht
unterschieden. Flusswasser
wird hauptsächlich für Kühlung eingesetzt.
Die Nutzung von Oberflächengewässer sind
bewilligungspflichtig gemäss Wassernutzungsgesetz (WNG) des
Kantons Bern. Für die Erteilung einer Konzession wird ein
hydrologisches Gutachten benötigt. Die Einleitbedingungen für
die Rückgabe des genutzten Wassers richten sich nach der
eidgenössischen Gewässerschutzverordnung.
Als
Oberflächengewässer weist nur der Wohlensee eine
genügende Grösse als Wärmequelle auf.
Seite 37: Holz soll
bis 2050 einen stark gesteigerten absoluten und relativen Anteil an der
Wärmeerzeugung haben (violett), Öl und Gas sollen
vollständig ersetzt werden (also auch nicht als Zusatzheizung zu
allfälligen Wärmepumpen genutzt werden):
Seite 51,
Massnahmenblatt 11, klare Holzförderung, allerdings mit
der Relativierung bezüglich Luftsituation in Hinterkappelen: